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Bläserklasse (ab Klasse 5)

 

HGO-BLÄSERKLASSE, EIN MUSIKALISCHES ERFOLGSKONZEPT (ab Klasse 5)

In den HGO-Bläserklassen wird das seit 13 Jahren erfolgreich laufende, pädagogische Konzept des Klassenmusizierens praktiziert. Das HGO belegt damit, dass musikalische Förderung an der weiterführenden Schule hoch im Kurs steht, die Klassen werden seit ihrem Bestehen stark angewählt.

Das HGO hat nach der Anlaufphase im Jahre 2011 das Sinfonische Blasorchester „Herbart’s Symphonic Brass“ gegründet, welches seit 2013 durch das Vororchester „Herbart’s Symphonic Juniors“ unterstützt wird. In diesem können ehemalige Bläserklassenschüler*innen oder andere, die noch nicht ganz so weit auf ihrem Instrument sind, wichtige Erfahrungen sammeln, um dann zügig in das Hauptorchester überzuwechseln. Mit durchschnittlich 60 bis 70 Mitgliedern ist das Sinfonische Blasorchester ein zahlenmäßig starkes Ensemble, das immer wieder durch spektakuläre Auftritte sein Können beweist.

Für alle Eltern, die mehr über das Bläserklassenkonzept erfahren möchten oder vielleicht überlegen ihr Kind in dieser anzumelden, hier einige wichtige Informationen:

Bläserklasse, was ist das?

Das Fazit zuerst: Bläserklasse ist keine Förderung hochbegabter Kinder, sondern pädagogische Arbeit mit speziellen musikalischen Mitteln!

Eine Bläserklasse ist eine feste Klasse, in der für die Dauer der Schuljahre 5 und 6 die musikalische und schulische Entwicklung von Kindern gezielt gefördert wird; Vorkenntnisse an einem Instrument sind nicht erforderlich. Die Erfahrungen der 12 Jahre, seit denen die Bläserklasse am HGO besteht, zeigen, dass die Kinder einer solchen Klasse

– durch das gemeinsame Musiziererlebnis eine sehr gute Gruppengemeinschaft entwickeln und damit eine hohe Sozialkompetenz entwickeln,

– Schule insgesamt positiv sehen,

– auch in anderen Fächern eine hohe Motivation zeigen.

Die Bläserklasse am HGO gestaltet sich folgendermaßen: Nach einer ca. 4-6-wöchigen Such- und Probierphase zu Beginn des Schuljahres (unter Anleitung qualifizierter Instrumentallehrer*innen, welche die Eignung der Kinder für die Instrumente prüfen) wird jedes Kind einem Blasinstrument (Querflöte, Klarinette, Oboe, Trompete, Saxofon, Posaune, Horn, Schlagwerk, Euphonium oder Tuba) zugeordnet. Hierbei werden vorher angegebene Instrumentalwünsche der Kinder möglichst berücksichtigt. Das Recht auf Zuweisung zu einem bestimmten Instrument der Bläserklasse wird mit dem Eintritt in dieselbe nicht erworben! Die Eltern verpflichten sich bereits bei der Anmeldung zur 5. Klasse vertraglich dazu, ihr Kind für die Dauer der zwei Jahre am zugewiesenen Instrument ausbilden zu lassen. Um für alle Kinder dieselben Startbedingungen zu schaffen, muss zu Beginn der Bläserklasse das Instrument grundsätzlich neu belegt werden, eine Ausbildung am evtl. bereits praktizierten Instrument ist ausgeschlossen!

Der schulische Musikunterricht in der HGO-Bläserklasse umfasst wöchentlich insgesamt 3 Stunden: In einer Doppelstunde werden praktische und theoretische Inhalte des Faches Musik direkt am Instrument in Form eines Klassenorchesters vermittelt, und zwar von Anfang an. Eine weitere, zusätzliche Stunde findet in Form von Instrumentalunterricht in Kleingruppen statt, welcher durch qualifizierte Lehrer*innen (hauseigen oder außerschulische Fachkräfte) erteilt wird.

Kosten für die teilnehmenden Schüler bzw. deren Eltern:

Die Teilnahme an der Bläserklasse kann selbstverständlich nicht kostenlos sein; der monatliche Beitrag beläuft sich auf 40,- Euro. Darin enthalten sind die Instrumentenmiete und -versicherung sowie der Instrumental- und Orchesterunterricht.

Nach Ablauf der zwei Jahre erhalten die Kinder der Bläserklasse „normalen“ Musikunterricht. Die Kinder können nach Ablauf der „Bläserzeit“ in jedem Falle in Musikensembles der Schule ihre Kenntnisse und Fertigkeiten weiter ausbauen.

Ansprechpartner für die Bläserklasse sind Frau Leinweber und Herr Hinrichs:

leinweber@hgo-ol.de

shinrichs@hgo-ol.de

 

 

Gesangsklasse (ab Klasse 5)

Was ist eine Gesangsklasse?

Zunächst unterscheidet sich eine Gesangsklasse nur im Musikunterricht von einer „normalen“ 5. oder 6. Klasse. Im Rahmen des regulären Pflichtunterrichts in Musik lernt jeder Schüler und jede Schülerin in der Gemeinschaft der Gruppe und unter Einsatz einer speziellen Methode (Solmisation) den richtigen Umgang mit der eigenen Stimme. Die Gesangsklasse läuft verbindlich über zwei Schuljahre, d. h. in der 5. und 6. Klasse. Zusätzlich zum zweistündigen Musikunterricht am Vormittag findet einmal pro Woche eine verpflichtende, 45-minütige Probe am Nachmittag statt, in der das Stimmtraining und die praktische Arbeit vertieft werden.

Wer ist geeignet?

Die wichtigste Teilnahmevoraussetzung ist die FREUDE am (gemeinsamen) Singen und die Bereitschaft zu einer „Extrastunde“ an einem Nachmittag in der Woche. Wünschenswert wäre darüber hinaus, dass Ihr Kind bereits über Singerfahrung (z. B. in der Grundschule, im Chor oder in der Familie) verfügt, und in der Lage ist, Töne treffsicher nachzusingen. Sollte an dieser Stelle Beratungsbedarf bestehen, können Sie sich gerne an Herrn Hillebrand wenden.

Auch zu allen weiteren Fragen zur HGO-Gesangsklasse gibt Ihnen Herr Hillebrand gerne Auskunft.

hillebrand@hgo-ol.de

 

 

 

Kunstwerkstatt (ab Klasse 5 - mit den Profilen kombinierbar)

Was ist eine Kunstwerkstatt?

Zusätzlich zum „normalen“ Kunstunterricht der 5. bis 7. Klasse gibt es seit dem Schuljahr 2021/22 am Herbartgymnasium das Angebot einer Kunstwerkstatt, die künstlerische Fähigkeiten und Talente fördert. Die Kunstwerkstatt findet nachmittags in einer Doppelstunde statt, wird für jeweils einen Jahrgang angeboten und von den Kunstlehrer*innen der Schule geleitet.

 

Was wird gemacht?

Jahrgang 5: Alles, was man bauen kann! Wir werden im Bereich des Dreidimensionalen mit verschiedenen Materialien wie Gips, Ton, Pappmaché oder Holz arbeiten.

Jahrgang 6: Alles, was man drucken kann! Hier werden wir verschiedene Drucktechniken, zum Beispiel Hoch- und Tief- oder Siebdruckverfahren, ausprobieren und kennenlernen.

Jahrgang 7: Alles, was man fotografisch oder digital an Kunst schaffen kann! Wir werden uns der Technik in der Kunst widmen, von der selbst gebauten Lochkamera über Fotostorys bis hin zum 3D-Drucker, und verschiedene Design-Projekte realisieren.

Fester Bestandteil der Kunstwerkstatt ist der Besuch außerschulischer Lernorte, z. B. die Oldenburger Museen, die Werkstätten des Staatstheaters oder Künstler-Ateliers, die Zusammenarbeit mit hauptberuflichen Künstlern und die Teilnahme an Kunstwettbewerben (der Schule, der Stadt oder des Landes). Abschluss und Höhepunkt ist eine Abschlussausstellung, in der die Schüler*innen ihre Arbeiten präsentieren, begleitet von Musik und Theaterspiel.

 

Wie kommt man in die Kunstwerkstatt?

Im ersten Halbjahr der 5. Klasse erhalten alle Kinder des Jahrgangs ein Anmeldeformular mit dem Hinweis, an welchem Nachmittag die Kunstwerkstatt im laufenden Schuljahr stattfindet. Mit einem ausgefüllten Anmeldeformular und einem kleinen Anschreiben kann man sich dann zur Werkstatt anmelden. Sollten zu viele Anmeldungen eingehen, gibt es eine Warteliste, die entweder einen Platz im Nachrückverfahren sichert oder einen Platz in Klasse 6 garantiert. Ist man einmal in der Kunstwerkstatt, kann man bis zur 7. Klasse teilnehmen.

 

Wie wird das Kunstprofil fortgesetzt?

Für die Klassen 8-10 gibt es an der Außenstelle eine jahrgangsübergreifende Kunst-AG. In Jahrgang 11 arbeitet das Herbartgymnasium in einem Halbjahr in fester Kooperation mit dem Kunstverein Oldenburg und bietet eine „Art Night“ an. In der Oberstufe gibt es sowohl Kunst-Grundkurse wie auch einen Leistungskurs, so dass man im Fach Kunst eine Abiturprüfung ablegen kann. 

Ansprechpartnerin für die Kunstwerkstatt ist Frau Dr. Hagen

hagen@hgo-ol.de

 

Bilingualer Unterricht (ab Klasse 7 - mit den Profilen kombinierbar)

Was ist bilingualer Unterricht?

„Bilingual“ heißt zweisprachig; bei uns sind damit die Sprachen Deutsch und Englisch gemeint. In einer bilingualen Lerngruppe werden die im Fremdsprachenunterricht erworbenen Sprachkenntnisse in sogenannten Sachfächern praktisch angewendet und auf diese Weise vertieft. Bei uns am Herbartgymnasium betrifft das die Fächer Sport, Musik, Erdkunde, Biologie und Geschichte.

Welche Ziele verfolgt der bilinguale Unterricht?

Fremdsprachenkenntnisse werden immer wichtiger:  die Welt wächst zusammen und die globalen internationalen Beziehungen gewinnen ständig an Bedeutung. Gerade die englische Sprache spielt als Konferenzsprache in Politik, Wirtschaft und in fast jeder Wissenschaft eine immer größere Rolle. Unsere Schule will frühzeitig interessierte Schülerinnen und Schüler auf diese Situation vorbereiten.

Wie sieht der bilinguale Unterricht am Herbartgymnasium aus?

Unsere Schule hat mit Beginn des Schuljahres 1994/95 bilingualen Unterricht eingerichtet. Dieser beginnt in Klasse 7 mit den Fächern Musik und Sport. Mit der Entscheidung dafür legen sich die Schülerinnen und Schüler bis zur 11. Klasse fest. Der bilinguale Unterricht ist nicht an den Klassenverband gebunden.

Welche Fächer werden bilingual unterrichtet?

Nach unserem Plan sind dies die Fächer Sport und Musik in Klasse 7, Musik und Geschichte in Klasse 8, Erdkunde, Geschichte und Biologie in Klasse 9, Biologie in den Klassen 9 bis 11 und Geschichte in den Jahrgängen 8 bis 13 . Gleichzeitig bleibt für alle am bilingualen Unterricht teilnehmenden Schülerinnen und Schüler das an unserem Gymnasium bestehende pädagogische Angebot erhalten. Die Schülerinnen und Schüler können also weiterhin als zweite Fremdsprache Spanisch, Französisch oder Latein wählen, in die InTech-Klasse gehen oder das Profil Wirtschaftslehre/Wirtschaftsethik wählen.

Werden die Anforderungen in den Sachfächern erhöht?

Inhaltlich erfolgt bilingualer Unterricht auf der Grundlage der Curricula für die jeweiligen Unterrichtsfächer. Natürlich werden Fachvokabeln und Redewendungen benötigt, von denen aber ein Großteil auch im „Alltagsenglisch” vorkommt. Damit die Schülerinnen und Schüler auch komplizierte Sachverhalte richtig verstehen, wird auch einmal deutsch gesprochen. Im Allgemeinen gilt der Grundsatz: so viel Unterricht in der Fremdsprache wie möglich, so viel in der Muttersprache wie nötig.

Wie werden die Leistungen in den Sachfächern beurteilt?

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung erfolgen auf der Grundlage der für das jeweilige Sachfach festgelegten Bewertungskriterien. Dies gilt auch für die schriftlichen Arbeiten, die den Wissensstand in den jeweiligen Sachfächern widerspiegeln. Gerade am Anfang darf man natürlich auch einmal auf Deutsch antworten.

Kann die Entscheidung rückgängig gemacht werden?

Mit dem Unterricht in Klasse 7 legt sich ein Schüler fest, am bilingualen Unterricht bis Klasse 11 teilzunehmen. Nur in besonders begründeten Einzelfällen kann am Ende eines Schuljahres ein Wechsel in eine nichtbilingual unterrichtete Parallelgruppe erwogen  werden. Aus diesem Grund muss die Entscheidung wohl überlegt sein und wir empfehlen ein Beratungsgespräch an unserer Schule.

Wie geht es in der Oberstufe weiter?

Mit dem Schuljahr 1998/99 wurde der bilinguale Unterricht auch in der Oberstufe weitergeführt. Ab dem 12. Jahrgang tritt eine wichtige Änderung ein: Der bilinguale Unterricht findet nur in einem Fach statt, nämlich in Geschichte. Wer also weiterhin dieses Angebot wahrnehmen möchte, muss dies im Fach Geschichte in einem Kurs auf grundlegendem Anforderungsniveau tun. Seit 2001 kann man am HGO in Geschichte die mündliche Abiturprüfung auf Englisch ablegen.

Bilinguales Lehren und Lernen bedeutet:

  • die Überwindung traditioneller Fachgrenzen, indem fachspezifische Inhalte mit Hilfe einer Fremdsprache erschlossen werden.
  • dass die Fremdsprache nicht der eigentliche Lerngegenstand, sondern Mittel der Kommunikation ist.
  • eine Stärkung der Schülerinnen und Schüler in ihrem fremdsprachlichen Denken und Handeln und somit eine Steigerung sowohl der kommunikativen als auch der interkulturellen Kompetenz.
  • eine Steigerung der Effizienz im schulischen Fremdsprachenerwerb.

Bilinguales Lernen ist ein Erfolgsmodell

  • Bilinguales Lernen ermöglicht, dass die Fremdsprache funktional in der Schule erlebt wird.
  • Laut der DESI-Studie (Deutsch-Englisch-Schülerleistungen-International)  verschafft die Teilnahme am bilingualen Sachfachunterricht den Schülerinnen und Schülern einen deutlichen Kompetenzvorsprung in vielen Bereichen.
  • Bilinguale Lerngruppen zeigen überdurchschnittliche Leistungen in der mündlichen Kommunikationsprüfung EuroKom in Klasse 10.
  • Bilinguales Lernen gewinnt im Fremdsprachenunterricht im Hinblick auf das zusammenwachsende Europa immer mehr an Bedeutung.

Ansprechpartnerin für das bilinguale Profil ist Frau Riesebieter:

riesebieter@hgo-ol.de

InTech (ab Klasse 8)

InTech-Klasse (ab Klasse 8)

Seit dem Schuljahr 2011/2012 macht das Herbartgymnasium für technisch-informatorisch interessierte Schülerinnen und Schüler ein besonderes Angebot in Form einer „InTech-Klasse“. Dieses Angebot umfasst die Jahrgänge 8 bis 10.

Interessierte Eltern, Schülerinnen und Schüler – vor allem des jeweiligen siebten Jahrgangs des Schuljahrs – sind eingeladen zu unserer jährlichen Informationsveranstaltung. Diese findet immer im Februar statt. Termine veröffentlichen wir rechtzeitig

Weitere Informationen finden Sie auch auf den Seiten des Faches Informatik/InTech sowie der Robotik-AG.

Ansprechpartner für das InTech-Profil ist Herr Laudien:

laudien@hgo-ol.de

Wirtschaftslehre + Wirtschaftsethik (ab Klasse 8)

Unsere zweite Profilklasse, in der das Fach Wirtschaftslehre wöchentlich mit zwei Stunden und der Themenbereich Wirtschaftsethik im Umfang von einer Wochenstunde unterrichtet werden, gibt es als deutschlandweit einmaliges Projekt seit dem Schuljahr 2020/2021 am HGO. Gemeinsam mit unseren w-Schülerinnen und -schülern erschließen wir hier ökonomische Zusammenhänge und richten ein Hauptaugenmerk auf die Vermittlung wirtschaftlicher Kernkompetenzen im Spannungsfeld ethisch reflektierter Entscheidungen. Wir setzen uns vertieft mit ökonomischen Zukunftsfragen auseinander und nehmen dabei zugleich philosophisch-ethische Aspekte in den Blick: Was ist moralisch „gutes“ Handeln? Welche Maßstäbe können helfen, eine „gute“ Entscheidung zu fällen? Und nicht zuletzt: Wie oder inwieweit sind ethisch vertretbare Entscheidungen mit wirtschaftlichen Interessen vereinbar? Das w-Profil leistet insofern einen starken Beitrag zur Umsetzung des sogenannten BNE-Erlasses (BNE = Bildung für nachhaltige Entwicklung), der basierend auf den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen hochwertige Bildung in den Bereichen Ökologie, sozialer Zusammenhalt und Demokratieförderung sicherstellen möchte. 

 

 

Der Unterricht im w-Profil basiert methodisch vor allem auf drei Prinzipien: dem fachübergreifenden Lernen, der konsequenten Verzahnung von Theorie und Praxis sowie dem zunehmend selbständigen Lernen anhand von Projekten. Dabei werden Selbstwirksamkeit und die Kooperation im Team als wesentliche Beiträge zur Persönlichkeitsentwicklung gefördert, wenn die Schülerinnen und Schüler eigene Projekte erarbeiten, eine Schülerfirma betreiben, an Wettbewerben teilnehmen und immer wieder mit außerschulischen Experten kooperieren. Mit Blick auf die weitere Schullaufbahn stellt die Absolvierung des w-Profils eine hervorragende Grundbildung für diejenigen dar, die das Fach Wirtschaftslehre in der gymnasialen Oberstufe (Jahrgang 11-13) belegen möchten. Und auch darüber hinaus ist der Lernzuwachs in Bezug auf selbstgesteuertes Lernen, Selbstorganisation und Teamfähigkeit klar erkennbar.

 

 

Das w-Profil ist aus schulrechtlichen Gründen mit seinem Bestandteil „Wirtschaftsethik“ an das Fach Religion angebunden, das somit in Jahrgang 8-10 verpflichtend zu belegen ist und dreistündig erteilt wird (zwei Stunden Religion, eine Stunde Wirtschaftsethik; Erteilung einer gemeinsamen Note für das Fach Religion). Auch Schülerinnen und Schüler, die im Verlauf der Jahrgänge 5-7 das Fach Werte und Normen belegt haben, können das w-Profil belegen. Erfahrungsgemäß haben unsere ehemaligen WeNo-Schülerinnen und -schüler keinerlei Schwierigkeiten, schnell den Anschluss zu finden.

Interessierte Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs sowie deren Eltern sind herzlich eingeladen zu unserer jährlichen Informationsveranstaltung, um weitergehende Informationen zu erhalten. Der Termin (Februar/März) wird im Vorfeld bekanntgegeben und ist auch dem schulischen Terminkalender zu entnehmen. Eine gesonderte Information der Schülerinnen und Schüler im Vormittagsbereich findet ebenfalls im Vorfeld der Wahl statt.

Ansprechpartner für das w-Profil sind Herr Schierke (Wirtschaftslehre; schierke@…) und Frau Berghaus (Wirtschaftsethik; berghaus@…). 

Unsere Regelklassen

Das Herbartgymnasium hat sich für das Modell entschieden, neben zwei Profilklassen (Bläserklasse und Gesangsklasse in den Jahrgängen 5 bis 7  sowie InTech-Klasse und Profilklasse „Wirtschaftslehre + Wirtschaftsethik“ in den Jahrgängen 8 bis 10, alles kombinierbar mit dem bilingualen Unterricht ab Klasse 7, der nicht an eine Klasse gebunden ist) auch pro Jahrgang zwei Regelklassen anzubieten. In diesen wird eine fundierte, vertiefte Allgemeinbildung vermittelt; es besteht aber nicht die Verpflichtung, zusätzliche Unterrichtsstunden zu belegen.