4. April 2025

Pflanzaktion „Aufbäumen“ des Jahrgangs 8

Gartenhandschuhe an, Schaufel in die Hand und ab in den Muttenpottsweg, um Bäume auf einem kleinen Waldstück zu pflanzen. Das hieß es am 25.3.2025 für uns, die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen des Herbartgymnasiums. Von unserer Schule aus ist die Waldfläche einige Kilometer entfernt, weshalb die Anreise mit dem Fahrrad oder ÖPNV gut geplant werden musste. Wir sind aber alle rechtzeitig und ohne größere Probleme angekommen.

Begleitet wurde diese Aktion und der ganze Vormittag vor Ort von einem freundlichen und tatkräftigen Waldpädagogen, Benjamin Hoffbuhr.

Das Pflanzen hat sehr viel Spaß gemacht und durch ein paar Pausen und Gespräche mit Freunden etc. war es sehr abwechslungsreich. Nun wissen wir Achtklässler des Herbartgymnasiums, wie man niedrige Büsche, Pfaffenhütchen, Ebereschen, junge Rotbuchen und Baumhaseln richtig pflanzt und warum das eine wichtige Anpassung an den Klimawandel darstellt.

Doch welche Bedeutung hat eigentlich so ein Wald? Und wieso hat das Herbartgymnasiums so eine aufwändige Aktion in die Wege geleitet?

Ein Wald bietet viele verschiedene Möglichkeiten der Nutzung, darunter bietet er Lebensraum für Tiere und Pflanzen, eine Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler, die Natur zu erleben und etwas über sie zu lernen. Gleichzeitig verbessert ein Wald aber auch noch die Luftqualität und unsere Lehrerinnen und Lehrer könnten, wenn die Fläche zu einem Schulwald werden würde, draußen ihren Unterricht gestalten, was die Konzentration der Schülerinnen fördert und gleichzeitig auch noch Spaß macht! In vielen Fächern, wie zum Beispiel Biologie oder auch Kunst, kann man Aktionen im Wald machen, die dem Unterricht dienen. Außerdem kann man auch Picknicktage, Wandertage etc. im Wald machen, welche die Klassengemeinschaft stärken. Es ist also eine Bereicherung fachlicher und pädagogischer Art, die uns lohnend erscheint und mit Spaß verbunden ist.

Damit unsere Pflanzaktion zu einem Schulwald führt, hoffentlich geschieht dies in naher Zukunft, muss die Stadt allerdings noch ihr Einverständnis geben und ein Konzept erstellt und abgestimmt werden. Hierauf warten wir Schülerinnen und Schüler gespannt, immerhin haben wir tatkräftig für den ersten Schritt gesorgt.

Zusammenfassend  lässt sich sagen, dass die Aktion ein großer Erfolg war und durch unseren Lehrer Frederic Hoppe, den Waldpädagogen Benjamin Hoffbuhr und durch die Unterstützung der gesamten Schulgemeinschaft inkl. Schulleitung möglich gemacht wurde! Ein großes Dankeschön an dieser Stelle. Ein großer Dank gilt außerdem allen, die mitgeholfen haben, denn sonst wäre es überhaupt nicht möglich gewesen, 1000 junge Bäume zu pflanzen! Dankeschön für das Engagement und die Unterstützung! Wir freuen uns auf weitere Projekte, hoffentlich bald schon auf unseren Schulwald!

Viele Grüße

Elise Altmann und Ella Eilers