Die Schülerinnen und Schüler der 8w haben in diesem Schuljahr an dem Projekt „Tulpen für Brot“ teilgenommen und mithilfe der Schulgemeinschaft eine Spendensumme von 553,78 € erzielt.
Die Aktion „Tulpen für Brot“ gibt es schon seit fast 30 Jahren und wurde von dem Schulleiter Matthias Koltes a. D. ins Leben gerufen. Die Hauptidee besteht darin, dass Schülerinnen und Schüler durch den Verkauf von gespendeten Tulpenzwiebeln oder Tulpen Kindern, die in Not und Armut leben, helfen.
Der Erlös des Projektes geht an die Deutsche Welthungerhilfe, KinderKrebshilfe und in diesem Jahr an die Borneo Orangutan Survival Deutschland e.V.
- Die Welthungerhilfe verwendet die Spendengelder aus dem Tulpen für Brot Projekt dafür, dass Kinder in Burundi wieder zur Schule gehen können und sich die Anzahl der Schulabbrüche verringert.
- Die Deutsche KinderKrebshilfe fördert die Erforschung von Krebserkrankungen, die Verbesserung der Behandlungen und der Nachsorge. Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 2200 Kinder an Krebs. Da die Krankheit bei Kindern häufig aggressiv verläuft, muss sie rasch behandelt werden.
- Borneo Orangutan Survival Deutschland e.V. sorgt in Rettungszentren auf Borneo für verweiste und verletzte Orang-Utans, welche durch die Zerstörung des Regenwalds für die Erweiterung von Ölpalmplantagen ihren Lebensraum verlieren.
Die Schülerinnen und Schüler der 8w haben den Verkauf der Tulpenzwiebeln engagiert vorbereitet und anschließen über viele Tage auf ihre Pausen verzichtet, um die Tulpenzwiebeln verkaufen zu können. Der Einsatz der Schülerinnen und Schüler war wirklich vorbildlich. Um sich bei der Schulgemeinschaft für die tolle Unterstützung zu bedanken, haben die Schülerinnen und Schüler die Fenster der Außenstelle des Herbartgymnasiums frühlingshaft gestaltet und frische Frühlingsblumen auf den Tischen verteilt, damit sich alle daran erfreuen können.
Hoffentlich werden die Tulpen bald in vielen Oldenburger Gärten erblühen, an den Beitrag für eine solidarische Welt erinnern und vielen Menschen Freude schenken.
Artikel und Bilder von Nadine Andreßen