Wer an fordernde Gratüberschreitungen oder schwierige Hochtouren denkt, denkt wohl kaum auch an die Mathematikolympiade. -Dennoch: Mentale Fitness fordert die Matheolympiade allemal! Wir, der Fachbereich Mathematik des HGO, sind daher froh und stolz, dass sich am Mittwoch unsere bekennenden Mathematikerinnen und Mathematiker wieder aufgemacht haben, um sich den hohen Ansprüchen der Matheolympiade ganz bewusst zu stellen: Nur etwa drei Prozent der jährlich 8000 niedersächsischen Teilnehmenden werden bei dem Wettbewerb zur Landesrunde nach Göttingen, i.w.S. also auf die nächste Wegetappe zum Olymp, eingeladen.
Die Schülerinnen und Schüler wurden nach erfolgreicher Teilnahme an der ersten Runde (Anfertigung einer sehr umfangreichen Hausarbeit) von ihren Mathematiklehrerinnen und Mathematiklehrern für die zweite Runde vorgeschlagen. Nun mussten schwierige Aufgaben in drei Stunden (Jg. 5 und 6) bzw. vier Stunden gelöst werden. Fast alle nutzten die Zeit voll aus. Eine beeindruckende Konzentrationsleistung, gerade von den Jüngeren, die mit großer Vorfreude und Enthusiasmus rechneten und logisch kombinierten.
Die Mathematikolympiade gibt es schon seit etwa 60 Jahren und gehört zu den vom Kultusministerium qualifizierten Wettbewerben; die mathematischen Herausforderungen weichen mit wachsendem Jahrgang immer weiter vom Schulstoff ab. Die Schüler bereiten sich daher in Arbeitsgemeinschaften und Seminaren am Herbart, aber auch schulübergreifend, darauf vor.
Nun warten alle gespannt auf die Ergebnisse ihrer Leistung. Noch vor Weihnachten sollen die Endrundenteilnehmer für Göttingen feststehen.