Am Herbartgymnasium in Oldenburg gibt es neben dem Sportunterricht, Sportfesten, Turnieren und sportorientierten Arbeitsgemeinschaften eine Besonderheit: Auch in den Pausen können sich die Schülerinnen und Schüler beim Pausensportangebot, das auch mithilfe zweier Bundesfreiwilligendienstleistender im Sport ermöglicht werden kann, austoben.
Künftig fallen die Bewegungsmöglichkeiten noch etwas reichhaltiger aus: Der GUV OL hat dem Herbartgymnasium zur Unterstützung der „bewegten Pause“ die Anschaffung einer Unihockeyausstattung und eines Spikeball-Sets ermöglicht. Michael May, Geschäftsführer des GUV OL begrüßt die Maßnahmen der Bewegungsförderung ausdrücklich: „Diese Form der präventiven Bewegungsförderung am Herbartgymnasium unterstützen wir sehr gern, da sie auch als Vorbild und Anreiz für andere Schulen dienen soll. Gerade nach der Corona-Zeit ist diese Art des zusätzlichen Bewegungsangebotes sehr bedeutsam“.
Katrin Jökel, Sportlehrerin und Leiterin der Fachgruppe Sport berichtet: „Die Schülerinnen und Schüler nehmen das Pausensportangebot sehr gut an. Wir freuen uns, dass der Bewegungsdrang der Schülerinnen und Schüler erhalten bzw. gestärkt werden kann und sehen deutlich positive Auswirkungen des Austobens in den Pausen auf das Sozial- und Lernverhalten.“
Schulleiterin Annika Neesen zeigt sich erfreut über die Unterstützung durch den GUV: „Dass unsere Arbeit in so unbürokratischer und pragmatischer Weise unterstützt wird, freut uns sehr! Bewegung im Alltag ist unerlässlich für ein gesundes Aufwachsen der Schülerinnen und Schüler. Ab dem nächsten Schuljahr wird das Herbartgymnasium zudem das Projekt „Dritte Sportstunde“ für Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs starten, mit dem gezielt und spielerisch an sportmotorischen Defiziten gearbeitet werden soll.“
May, Jökel und Neesen sind sich einig: „Eine gute Schule muss zugleich auch immer eine bewegte Schule sein!“